Ansgar Stein ist seit 1993 stilprägend an dem Instrument und hat das deutschsprachige Online-Didgeridoo-Lexikon ins Leben gerufen.

Freut Euch auf Didgeridoo Insiderwissen und lernt in seinem Workshops Eure Grenzen zu erweitern.

Workshop – Die zwei Gesetze 

Beim Bestreben, das eigene Repertoire zu erweitern, stoßen viele SpielerInnen immer wieder auf Grenzen, die sich einfach nicht überwinden zu lassen scheinen. Ein großer Teil dieser Hindernisse lässt sich meist auf genau 2 Grundsätze reduzieren, die immer wieder vernachlässigt werden – oft unbewusst – manchmal ganz am Anfang, manchmal auch im fortgeschrittenen Stadium. Deswegen ist dieser Workshop für Fast-nicht-mehr-Einsteigende genauso geeignet wie für Ganz-schön-weit-Fortgeschrittene. 

 Wie immer werden wir dabei kleine Abstecher machen: Zum Beispiel in die Weiten der Artikulationsfähigkeit, wie man diese kommunizieren (und notieren) kann; in das Reich der schnellen Rhythmikstrukturen und Atmung; in die Welt der „Obertöne“ (und warum sie in Gänsefüßchen gesetzt sind) – und in die Welt der Langsamkeit, die uns so viele Klänge bewusst werden lassen kann.

 Letztlich dient dies alles einem Ziel: Das Didgeridoo als deutlich wahrnehmbares „Lead“instrument im musikalischen Kontext hörbar zu machen.

Workshop – „Zwischen den Welten“

Beliebte Spieltechniken wie sowohl die berüchtigten neuzeitlichen „Wobbles“ als auch traditionell inspirierte Elemente können dem Ziel dienen, ein weiteres, größeres Klangbild mit viel weniger Anstrengung und Kraft aufzubauen, als man glauben möchte.

Aufbauend auf dem Workshop von gestern (kann aber auch einzeln belegt werden) werden wir deshalb Grundtechniken aus modernen und traditionellen Welten zu größeren Gebilden verschmelzen und dabei ihre Fundamente nicht außer Acht lassen – weshalb auch dieser Workshop für Fast-nicht-mehr-Einsteigende genauso geeignet ist wie für Ganz-schön-weit-Fortgeschrittene. 

 Unsere Abstecher in den Dschungel der Potenziale werden uns heute in dicht bewaldete Gebiete führen wie Kontrast und Dynamik, rhythmische Verschiebung, Spielen in der Band … und nebenbei werden wir ein weiteres Mal das Dickicht der „Wobbles“ zu durchdringen versuchen.

 Mit den neuesten Erkenntnissen aus etlichen Online-Kursen der letzten Jahre 

… und – wie immer – nachvollziehbar und mit viel Humor!  

Roman Buss & Ansgar Stein

PLAY TOGETHER: DAS SPIEL IN DER GRUPPE

Wenn wir mit dem Didgeridoo im Duett oder in der Gruppe, zum Beispiel bei gemeinsamen Sessions, zusammenspielen wollen, fließen alle unsere Wünsche und Fähigkeiten zusammen. Darunter fällt die technische Beherrschung des Instrumentes und seiner Grundlagen, wichtig sind aber insbesondere Fähigkeiten wie das Aufeinander-hören-können oder Einfühlsamkeit. Und die Erkenntnis des wichtigsten Teiles des Instrumentes überhaupt: Dir selbst, als Spielende/r.

Wir werden in diesem Workshop mit dem Erlernten der letzten beiden Tage deine Perspektiven erweitern und deine Mitspielenden konstruktiv einbeziehen.

Neben Anspieltechniken, Präzision, klarer Artikulation, Kontrast und Kontur werden wir Gruppendialogtechniken erarbeiten. Dabei wird sowohl das freie Improvisieren als auch das vorherige „Komponieren“ von Abläufen den Blick für das „Große Ganze“ schärfen.

Strukturen werden herauskristallisiert und auf deine Mitspielenden fokussiert, mit dem Ziel, eine musikalische Kommunikationsbrücke zu bilden – nach innen wie auch nach außen. Letztlich werden wir beginnen, eine gemeinsame Struktur aufzubauen – ein erlebbares Musikstück.